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28.Oktober 2004 - Eules Ankunft
Endlich am Nachmittag war es so weit. Ich stand am Bahnsteig und wartete auf den Zug und auf Eule. Minuten später ergoss sich eine Menschenmenge auf den Bahnsteig.. Aber nirgends erblickte ich sie. Eine Kollegin kam mir hocherfreut entgegen und meinte, es sei unheimlich nett, dass ich sie mal vom Bahnhof abhole würde. Den Blick stur auf den Bahnsteig gerichtet, nahm ich ihr schnell diese Illusion….. und dann,ganz weit hinten, am Ende des Zuges erblickte ich eine Gestalt, das könnte Eule sein. Sie war es. Wir begrüssten uns und sofort begann der Kampf um das Gepäck!! Nicht,dass ich ihr was klauen wollte, nur etwas abnehmen!!! Nun, endlich einigten wir uns doch und auf ging's, die Unterkunft zu suchen. Als wir in der richtigen Strasse waren, frage ich Eule nach der Hausnummer. Nr. 54, ok, dann waren wir noch nicht ganz dort. Endlich erreichten wir das Haus 54. Es war umbaut von einem Baugerüst, die Fenster dreckig und nur von einem Tuch innen abgedeckt und aus dem Haus ertönte ein heftiger Presslufthammerlärm. Eule blieb stehen, erstarrt zur Salzsäule und sagte: "Hier geh ich keinen Schritt weiter. Das darf doch nicht wahr sein." Ich meinte beschwichtigend, dass sie es sich erst einmal von innen anschauen sollte, aber in Gedanken überlegte ich schon, wo ich sie für die Nacht unterbringen könnte.Nein, Eule weigerte sich, noch einen Schritt auf das Haus zuzumachen, suchte ihre Unterlagen, um festzustellen, dass es das falsche Haus war. Ein Seufzer der Erleichterung war von beiden zu hören, als wir dann vor einem schmucken kleinen Häuschen standen: |