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Situationskomik!!

Die Sommerzeit macht mich noch fertig! Regelmassig werde ich um eine bestimmte Uhrzeit wach, nur, jetzt ist es eine Stunde später!
Aber wie schön, da ich keine Verpflichtungen habe, ist es mir egal. Ich stehe auf, wenn ich wach werde, in der Hoffnung, dass sich auch mein Körper irgendwann auf die Sommerzeit einstellen wird.
So auch heute morgen. Gegen 8.30 Uhr wachte ich wohl ausgeruht aus, holte mir aus der Küche den von meinem Mann schon zubereiteten Kaffee und setzte mich ein wenig zu ihm.
Als er dann zum Zeitung holen losging, setzte ich mich in meinem flauschigen Morgenmantel mit dem Rest Kaffee an den PC. Es waren kaum 2 Minuten vergangen, da klingelte es an der Tür. In der Annahme, dass er etwas vergessen hätte, eilte ich zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand aber ein fremder Mann, total verwirrt meinte ich dann: „Ich hatte eigentlich meinen Mann erwartet.“
„Ach, ja?“ belustigt verzog der junge Mann sein Gesicht zu einem Lächeln und schaute mich aufmerksam an. „Ich bin von „Frosta und möchte Ihnen den neuen Katalog bringen!“
Als ich an mir heruntersah, wurde mir erst die Doppeldeutigkeit meiner Aussage bewusst, hatte sich doch der Gürtel des Morgenmantels gelockert und etwas mehr als üblich von meinem (darunter nackten) Körper freigegeben.
Knallrot bin ich geworden, hab entgegnet: „Wir kaufen nichts“ und hab die Tür zugeschlagen.
Irgendwie tat mir der junge Mann dann anschliessend Leid, aber den Katalog hätte ich eh nicht genommen.
14.8.2006

  

 Im Urlaub: Nach einer Stunde Fahrtzeit krame ich die Landkarte heraus, um mich zu orientieren. Hier das Ergebnis:

"Ich weiss nicht, wo wir sind, aber weiter sind wir noch nicht!"

  Im Lokal: Wir verspeisen genüsslich  ein Eis als Nachtisch. Es ist Sommer und ich geniesse die angenehme Kühle des klimatisierten Raumes. Plötzlich  ruft mein Mann laut und deutlich:

"Nimm deinen Zeh aus meiner Hosentasche!"

Die Leute schauen auf, einige sogar verstohlen unter den Tisch, meine Tochter prustet los und ich werde puterrot!

  Gemütliches Beisammensein nach dem Frühstück in der Familie: Mein Mann erzählt gerade etwas von verstrahltem Boden in der Ukraine. Darauf ich:

Apropos leuchten----- was essen wir heute?

          
Ich trinke gern mal am Abend ein Glas Rotwein oder wenn meine Freundin da ist, dann auch schon mal mehr, mein Mann trinkt absolut keinen Alkohol, so dauert es auch immer eine Weile, bis es sich lohnt, die Flaschen zu entsorgen. Nachdem ich nun zwei grosse Plastiktüten mit leeren Rotweinflaschen und einigen leeren Honiggläsern gefüllt hatte, bat ich meinen Ehemann, diese zu entsorgen. Als er dann vor dem Altglas-Behälter stand, ist ihm eine der Tüten gerissen und alle Flaschen kullerten in alle Richtungen und da es dort ein wenig abschüssig ist, bekamen die Flaschen richtig Fahrt und rolltenziemlich weit weg, er hatte also gut zu tun. Etwas abseits stand eine Frau und schaute ihm zu. Er konnte in ihrem Gesicht lesen wie in einem offenen Buch: "Ach, Du armer Alkoholiker!" stand da ganz gross, gepaart mit etwas Abscheu und Mitleid. Beim Aufsammeln einer Rotweinflasche drehte er sich zu ihr um, schaute sie an und rief ihr zu: "Aber ein paar Honiggläser sind auch dabei!!" Ja, so kann es kommen, der Schein trügt oft. Denn er ist der Bär, der den Honig mag und ich der .....
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letzte Änderung 8.02.06