zu den Gedichten
Treibsand
Gefangen im Treibsand
kann ich nichts tun
als nur auszuhalten.
Ich ertrag es kaum.
Doch die kleinste Bewegung
zieht mich stärker hinab.
Nicht strampeln,
sondern
geduldig ausharren.
Wie lange noch?
Die Unerträglichkeit
tropft durch Tränen in den Boden,
versinkt in die Unendlichkeit.
Und ich erstarre,
werde selbst zu Sand,
Treibsand.
6.02. 2005
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