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Aber ich hatte Sonne!

30.8.06


Auch am folgenden Tag zeigte der Himmel sein schönstes Blau,
als ich erwachte, obwohl uns laufend Regen vorausgesagt wurde.
Ich beschloss, die Gunst der Stunde zu nutzen und schon am Vormittag an das Meer zu fahren,
um noch ein wenig Sonne zu tanken.

Denn dass das Wetter nicht so bleiben würde, war mir auch klar. Als ich dann aber den Rucksack gepackt hatte, waren schon die Wolken da und sie wurden immer dunkler.
Trotzdem, mich zog es ans Meer. Und wenn ich mir etwas vorgenommen hatte, gibt es für mich auch kein Halten mehr.
Mein Mann fuhr mich mit dem Wagen zur Küste und je näher wir kamen, desto klarer wurde wieder der Himmel.
Ich sah zwar die grossen Pfützen auf dem Wanderweg, die davon zeugten, dass erst vor kurzem ein heftiger Regenguss heruntergekommen sein musste, aber ich hatte Sonne, als ich loswanderte. *freu*



Diese beiden Käfer fielen mir unterwegs auf, sie glänzten besonders schön in der Sonne.
Leider hatten wir starken Westwind, so dass die Regenwolken schnell an die Küste getrieben wurden.



Links und rechts von mir türmten sie sich auf, erst weisse, dann dunkle, die richtig schwarz wurden.






Aber ich hatte Sonne!

Später türmten sie sich sogar vor mir über dem Meer!


Aber bei mir am Strand hatte ich Sonne!

Als dann eine freche Wolke über das Kliff ragte und sich über mir ausbreiten wollte, gelang es der Sonne doch tatsächlich, sich einen Durchgang zu schaffen, durch den sie mich immer noch mit ihren Strahlen verwöhnen konnte!


Der linke Stein strahlte mit der Sonne um die Wette, der rechte zeigte mir sehr deutlich sein Erstaunen!!


In Lübeck und Umgebung hat es gegossen wie nie, aber ich habe keinen Tropfen abbekommen.







Als ich dann am Busbahnhof stand, zog sich der Himmel richtig zu und als der Bus losfuhr, prasselte der Regen wie wild auf die Strasse und an die Fensterscheiben.



Aber ich sass ja trocken. Ich rief meinen Mann an, um ihm zu sagen, dass ich trocken im Bus gelandet war, was er fast nicht glauben konnte.


Er wollte mich von der Bushaltestelle abholen, da ich von dort noch gut 1 km zu laufen hatte.

Rechts eine Lachmöwe im Sommerkleid, links Quallen im Meer, die sich in Strandnähe tummelten.


Aber ich wollte es nicht, so ein wenig Regen hat doch noch keinem geschadet. Aber was soll ich sagen? Kurz bevor ich aussteigen musste, hörte der Regen auf und ich kam wieder trockenen Hauptes nach Hause.
Ich bin ein richtiges Glückskind, oder?


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letzte Änderung 30.08.06