Wieder einmal freute ich mich auf einen Spaziergang am
Meer, obwohl die Temperaturen im Minusbereich lagen.
Im Landesinneren hatten wir - 7 °, hier am Meer war es
sicher noch mehr, denn es wehte ein eisiger Wind. Aber ich hatte mich
sehr gut eingepackt.
Nun stand ich vor der Treppe bei Brodten, die an den Strand führt.
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Sie war total vereist, die Stufen teilweise abgesackt,
sehr vorsichtig stieg ich hinunter.
Endlich genoss ich die Stille der Schneelandschaft und das
leichte Plätschern der Wellen.
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Das Wasser hatte Muster in den
Schnee gezeichnet.
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Den Strand überzog eine dicke Eisschicht, über der
an Steilküstennähe Schnee lag. Mir wurde schnell klar, dass ich diesen
Weg nicht bis nach Travemünde gehen würde. Es war zu gefährlich, hier
allein herum zu laufen.
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Diese Rose hat ihre Schönheit im Eis erhalten können.
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Unter dem Schnee war es teilweise sehr glatt, so
dass ich einmal ins Rutschen kam, obwohl ich sehr vorsichtig war.
Schweren Herzens beschloss ich, umzukehren.
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Die Steine waren dick mit Eis überzogen.
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An der Wand war alles mit Schnee bedeckt.
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Hier hat sich Seegras zu einem Notenschlüssel geformt.
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Links sehe ich ein Auto, rechts einen Sessel aus Eis.
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Der Strand sah so ganz anders aus mit dem Schnee.
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Diese Wurzel sah ich bei meinem letzten Besuch noch
nicht, sie muss angeschwemmt worden sein.
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Nachdem ich die Treppe das zweite Mal bewältigt hatte,
schaute ich von oben hinab auf den Strand.
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...und bewunderte die Muster, die
die Kälte gezaubert hatte.
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Das Meer zeigte sich in einer tollen Farbe, ein Blaugrün,
das ins Türkise ging.
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