Ein Novembertag

Tagelanger starker Westwind hatte das Wasser weit vom Strand zurückgedrängt. Die freigelegten grünen Steine bewirkten, dass mir alles ein wenig unwirklich vorkam.

Eine kleine Schar junger Feldsperlinge hatte sich eingefunden, um dieses neue Nahrungsgebiet zu erkunden.

Eine besondere Stimmung lag über dem Strand.

Dann stolperte ich über diesen Stein, den ich einpackte. Er ziert nun meinen Vorgarten und begrüsst mich täglich freundlich.

Leere Seepockengehäuse dienen als Unterschlupf für Muscheln und Schnecken.

Ein mit Miesmuscheln besetzter Stein.

Auch diese Steine, Zeichen der Zivilisation, kamen wieder zum Vorschein.

Steine faszinieren mich immer wieder.

Spiegelglatt war das Meer.

Die Wolkendecke wurde stärker, aber es regnete nicht.

Tolle Farben entstanden, wenn doch einmal die Sonne durchbrach.

Dann zum Abend tauchte das Meer in ein unwirkliches Licht.

Die Farben wechselten von Türkis über Flaschengrün bis hin zum tiefen Blau.

Immer wieder blieb ich stehen, um dieses Schauspiel zu genießen.

Leider konnte die Kamera diese leuchtenden Farben nicht wirklich einfangen.