Seit einigen Tagen tobte der Nordwind über das Land. Gestern hatte er nur noch Stärke 3, aber da die Sonne schien, wollte ich schauen, wie es an der Küste aussah.
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Das Meer hatte sich mit Schaumkronen verziert, der Wind trieb mir Tränen in die Augen, prickelte in meinem Gesicht und zerrte an den Haaren, aber die Sonne und die Stimmung entschädigten mich total.
An den hellbraunen Flächen im Wasser konnte ich schnell erkennen, dass sich das Meer wieder ein Stück der Küste geholt hatte.
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Hier sieht man noch ein Stück des Weges, den ich letztes Jahr noch gegangen bin.
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Wie vermutet, hatte der Wind das Wasser bis an die Küste gedrückt.
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Sogar ein Teil meiner Treppe war verschwunden. Aber das konnte mich nicht aufhalten, wenigstens einige Schritte links und rechts zu gehen.
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Blick in Richtung Niendorf, hier kam ich grad mal 10 Meter weit.
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Bis an die Füsse....
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Der Anblick der aufgewühlten See war atemberaubend. |
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Dieses Foto zeigt die andere Seite der Treppe, Richtung Travemünde. Nur widerwillig stieg ich dann die Treppe (mit nassen Füssen) wieder hoch, es wurde zu kalt und die Hände waren so klamm, dass ich sie kaum noch gebrauchen konnte. |
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Oben angekommen, schaute ich immer wieder einmal hinunter. Zwar stand ich dann gefährlich nahe an der Abbruchkante, aber ich konnte es nicht lassen. |
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An diesem Baumstamm, der mit der Wurzel nach oben im Sand steckt, konnte ich sonst bequem rund herumgehen. |
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Auch in Travemünde war der Strand überspült.
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Der Himmel hatte sich langsam zugezogen mit einem dunklen Blau und die Wellen zeigten sich mir dunkelbraun, viel Sand trugen sie mit.
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Dann kam noch einmal die Sonne durch.... |
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und bescherte mir das Meer in einem farbenfohen Kleid! |
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