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Schon Ende Mai, es war kalt und seit Tagen regnete es ununterbrochen. Inzwischen war es mir egal, ich wollte ans Meer. Sehen, wie die Küste aussah, den Wind spüren und das Salz auf den Lippen schmecken. So zog ich Regenkleidung und Gummistiefel an und machte mich auf den Weg.
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Nachdem ich an der Steilwand bemerkt hatte, wie sich erst kleine Steine und Sandbrocken lösten und herunter rieselten, beobachtete ich diese eine Weile aufmerksam. Die Brocken wurden immer größer, bis sie kiloweise herunterkamen. Da ich allein war und mein Telefon vergessen hatte, drehte ich um, irgendwie war mir das nicht geheuer. |
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Ich ging wieder zurück und über die Treppe bei Brodten gelangte ich auf den Uferweg oberhalb des Strandes. Dort entdeckte ich diese Blume. Sie ist schön, oder? |
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Es war ein Löwenzahn, dessen weißer Samen durch den Regen sternenförmig zusammengeklebt war. |
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Ein Blick von oben auf den Strand. |
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Hier sieht man gut die vielen Schlammstraßen, die sich über den Strand ziehen. |
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Klettern hätte ich wahrscheinlich auch müssen. Ich war froh, dass ich umgekehrt war. |
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Mein schönstes Foto!!! ;-) Oben pfiff der Wind wesentlich stärker als unten, er peitschte mir den Regen ins Gesicht. Mit Schirm ging es auch nicht so gut, weil dieser immer wieder vom Wind erfasst wurde. Ich spannte ihn nur auf, wenn ich fotografieren wollte. |
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