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Mitte März besuchte ich das Brodtener Ufer, denn ich wollte mir das Haus anschauen, das der Abbruchkante schon gefährlich nahe gekommen war.
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Miesmuscheln werden besonders gern von Seesternen gefressen. Sie öffnen die Muscheln mit ihren Armen. Irgendwann hat die Muschel nicht mehr die Kraft, die Schalen geschlossen zu halten. Dann stülpt der Seestern seinen Magen über sie und verdaut sie. Zurück bleiben die leeren Schalen..
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An der Steilwand war das Eis immer noch nicht weggetaut, Schnee gab es aber kaum noch. |
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Dann sah ich die Unmengen von verendeten Seesternen am Strand liegen. Das Ganze zog sich bestimmt über eine Länge von einem Kilometer hin. |
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Obwohl wir Mitte März haben, sieht es immer noch sehr winterlich aus. |
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Mir gefallen die vereisten Äste. |
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Ganze Teppiche von Seesternen lagen am Strand. Ich sehe sie auf meinen Wanderungen eher selten. Aber im Winter sind die Stürme und Strömungen stark genug, um diese kleinen Tiere vom Meeresgrund an den Strand zu werfen. |
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Hier sieht man deutlich, dass der Wintergarten schon über dem Rand steht. |
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Erst wollte ich zurückgehen, aber noch einmal durch das Muschelschalenmeer? Hier waren kaum noch Miesmuscheln am Strand zu sehen, so entschied ich, den Weg weiter bis Brodten zu gehen, um dann an der Treppe wieder zurück nach Travemünde zu gehen. Hier musste ich allerdings ordentlich klettern. |
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Am Flutsaum waren immer noch Seesterne und Muscheln zu sehen, aber wesentlich weniger als vorher. |
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Hier fließt ein Bach in die Ostsee. Die Kälte hat das Wasser in eisige Formen gebannt. |
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Das Haus Seeblick ist wohl das nächste Haus, das dem Abbruch weichen muss. |
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Und hier noch einmal das erste Haus, das am Abgrund steht. |
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Nun fing es zu schneien an und ich wollte nun nur noch nach Hause. Weitere Fotos hier |