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Gotland 2. Teil

23. Mai 2010

Am dritten Tag besuchten wir eine Töpferei im Ladesinneren. Aber vorher hielten wir noch an dieser Weide. Die Schafe mit den Lämmer hatten es mir angetan. Es sind Gotlandschafe, eine ganz besondere Rasse, die vor allem in Schweden zu sehen sind.
In Etelhem besuchten wir die Töpferei, die auch ein Stück Museum ist, im Verkaufsraum sahen wir so viele schöne Dinge.... Eine Schale und ein Krug wechselten den Besitzer..

Weiter führte uns dann der Weg an die Ostküste nach Folhammar.

Auch hier konnte ich wieder Raukasteine bewundern, diese waren sogar noch größer. Diese erinnern mich an aufrecht stehende brüllende Bären.

Windgepeitschte Kiefern trotzen dieser Naturgewalt.



Ganze Felder von Leberblümchen sah ich auf ganz Gotland immer wieder.


Am Abend wieder an die Ostsee

An dieser Küchenschelle, die von den letzten Abendsonnenstrahlen durchflutet wurde, kam ich nicht vorbei.


Am vierten Tag fuhren wir nach Norden auf die Insel Farö. Hier ist die Landschaft noch karger, ich sehe viele Wachholderweiden, die oft mit Steinen übersät sind, und immer wieder Kiefernwälder.

Hier sieht man die Küste in Langhammars.


Nebel zog ins Land und die Raukar hatten etwas Mystisches und Skurriles.

Eine kleine Seeschwalbe.

Auch hier gibt  es viele Versteinerungen.
Noch einmal die Raukar. Durch den Vergleich mit den Menschen sieht man, wie groß sie sind.
Raukar sind einzelne bis zu 10 Meter hohe Kalksteinsäulen, die der Erosion trotzen konnten. Gotland lag vor 400 Millionen Jahren unter dem Meeresspiegel und es wurde Kalk durch Meeresorganismen abgelagert. Durch Landhebung ist das Kalksteinplateau aus der Ostsee aufgetaucht und durch Erosion wurden weichere Teile abgetragen.

Auf dem Heimweg kamen wir an Lickershamn vorbei, wo ich mir noch das Naturreservat Jungfrun anschaute.

Um ihn rankt sich eine Geschichte um einen König und seiner Tochter. So bekam er auch seinen Namen.
Weitere Fotos hier:


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letzte Änderung 20.Mai 2010