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Am Nachmittag fuhren wir von Tofta (dort hatten wir in einer kleinen Ferienwohnung Quartier bezogen) im Westen der Insel Richtung Norden nach Ygne. An den Steilküsten zeigen Wind und Wellen ihre beeindruckende Kraft: Verwitterte Felsen ragen bis zu vierzig Meter aus der Ostsee empor, einer davon war unser Ziel: der Felsen von Högklint. Hier ist der Felsen im Hintergrund zu sehen, |
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Wir kamen an Kiefern vorbei,, die die eigenartigsten Formen durch die Naturgewalten angenommen hatten. |
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Auf dem Weg nach Högklint sah ich immer wieder Nebelkrähen, die sehr verbreitet sind auf Gotland. |
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Der Felsen in Högklint ist 45 Meter hoch, man hat eine wunderbare Sicht auf das Meer, wenn es nicht gerade so neblig ist, wie an diesem Tag. |
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Am zweiten Tag besuchten wir die Südspitze der Insel. Auf dem Weg kamen wir an einer Schiffssetzung in Gannarve vorbei. Die ersten Gotländer (etwa 1000 Jahre vor Beginn unserer Zeitrechnung) verbrannten ihre verstorbenen Angehörigen, um sie in sogenannten Schiffssetzungen zu begraben. Mithilfe dieses "Schiffes" konnte der Verstorbene ins Jenseits hinübergleiten. Es wurde nur eine Person darin untergebracht, daher nimmt man heute an, dass nur einflussreiche und mächtige Personen so begraben wurden. |
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Auch kamen wir immer wieder an gut erhaltenen Windmühlen vorbei. |
Weite Heideflächen wechselten mit Kiefernwäldern und immer wieder bewunderte ich deren Formen, vor allem in Meernähe. |
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