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Eisig
20. 01. 2016

Nachdem sich die Temperaturen einige Tage wieder im Plusbereich aufhielten, wurde es Mitte Januar endlich wieder etwas kälter. An einem späten Morgen fuhr ich nach Travemünde. Ich wollte unten am Strand bis nach Niendorf gehen.


Am Morgen versuchte die Sonne noch, die Wolken zu vertreiben, musste dann aber aufgeben.

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Der Sand war gefroren, es gab immer wieder kleinere Eisflächen, die bizarre Bilder geformt hatten.

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Die See war spiegelglatt, es war windstill und das Licht färbte sie in ein helles Blauviolett.

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Zwei mächtige Baumstämme versperrten mir gleich am Anfang den Weg.

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Der Ostwind hatte sehr viel Tang, Algen und Seegras an den Strand geworfen, der Westwind hatte sie getrocknet. Das ist ineinander verschlungenes Seegras, das mich an einen Stern erinnerte.

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Der Strand war breit genug zum Gehen, allerdings war er mit Steinen übersät, die teilweise überfroren waren.

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Hier hatte sich der Blitz in das Foto geschummelt, aber ich finde, dass es irgendwie interessant aussieht.

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An den Baumstämmen, die am Strand liegen, gibt es viele verschiedene Arten von Pilzen. Das ist einer davon.

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Immer wieder musste ich breite Eisflächen überwinden, auch die Steine, die noch herausragten, waren von einer Eisschicht überzogen. Da der Strand abschüssig war, tastete ich mich vorsichtig vorwärts. Manchmal brach das Eis, was mich noch mehr verunsicherte.
Einige Male kehrte ich um, um es an anderer Stelle zu versuchen. Die beiden Stämme, die hier im Bild rechts am Strand liegen, waren dann meine Rettung.

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Die meisten Steine waren mit Eis überzogen, so dass ich abrutschte, wenn ich sie betrat.

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Ich versuchte es unten am Flutsaum, kam aber nicht weit, denn sämtliche Steine glänzten mich hinterhältig an.

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Inzwischen hatte ich schon die Hälfte der Eisfläche überwunden und ich wollte nicht wieder zurück, aber hier ging es nicht weiter, Ich schlich wieder an die Steilwand, bis ich vor den Stämmen stand. Ich griff nach dem ersten und zog mich so rüber, dann über den zweiten. Dann hatte ich diese Eisfläche überwunden.

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Nun hatte ich auch wieder ein Auge für die merkwürdigen Dinge zwischen den vielen Steinen.

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Ein Mann überholte mich, sonst war der Strand menschenleer.

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Und immer wieder faszinierten mich die Eisflächen. (Ob hier eine Bulldogge auf mich lauerte?)

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erstellt am 20. Januar 2016