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Am Brodtener Ufer Ende Dezember

07. Jan. 2011

Am 25. Dezember machte ich mich wieder auf den Weg zur Ostsee, wollte schauen, ob sie immer noch da ist. Sie war es: temperamentvoll, aufbrausend und kalt, kurz: So, wie ich sie mag.
Gern zeige ich  hier eine Auswahl der Fotos von diesem Ausflug.

Travemünde war wieder überflutet, aber der begehbare Streifen am Strand erschien mir breiter als beim letzten Besuch, vielleicht hatte ich Glück?


 Von den Zweigen umgestürzter Bäume und Büsche hingen lange Eiszapfen.


 Hier am Sanddorn hatten sich dicke Eisklumpen gesammelt, so dass sich der Busch der Erde zuneigte.

Die kleinen Bäche, die sonst die Steilwand herunter flossen, waren auch zu Eis erstarrt.

Ein "Eisgefängnis"



Die Möwen fanden in den  kräftigen Wellen ihre Nahrung.



Die Steilwand


 Dann hatte ich aber das Ende meines Weges unten am Strand erreicht, über diese vereisten Baumstämme wollte ich nicht klettern, außerdem vermutete ich, dass sich mir noch größere Hindernisse in den Weg stellen würden. Also kehrte ich um, um in Travemünde den Weg oberhalb der Steilküste zu benutzen.


Hier beobachtete ich eine Schar Wachholderdrosseln, die  sich an  den letzten Sanddornbeeren gütlich taten.


Manchmal wagte ich mich an den Rand des Kliffs, um nach unten zu schauen und sah, dass ich mich richtig entschieden hatte.


Mein Weg in Richtung  Niendorf/Ostsee



  In Brodten überraschten mich diese total vereisten Zweige am Weg,


Nun war ich endlich wieder am Meer.


Aber um direkt an den Strand von Niendorf zu gelangen, musste ich noch diesen Weg überqueren. Er war dick mit Eis belegt und das Wasser davor  war ziemlich hoch, fand ich.  Aber ich hatte links neben mir einen Bauzaun stehen,der zwar auch total vereist war, aber an dem konnte ich mich festhalten.



Trotzdem war ich sehr froh, als ich wieder den Strand unter meinen Füßen hatte.


Einige Zeit schaute ich den Möwen bei ihrem Spiel mit den Wellen zu


und kroch unter die Seebrücke, um die vielen Eiszapfen zu fotografieren.


Zum Schluss machte mir das Meer noch ein Geschenk in Form eines versteinerten Seeigels.

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letzte Änderung 07.Jan. 2011