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Das Brodtener Ufer
26. 08. 2016

Schon um 5.45 Uhr stand ich in Travemünde am Strand, ich wollte den Vormittag eine kleine Wanderung nach Niendorf machen.


Noch war die Sonne nicht zu sehen, aber der Himmel glühte schon.

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Das Meer lag ruhig vor mir und ich war an diesem Tag ganz allein dort am Strand.

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Wieder versperrte ein dichtes Wolkenband die Sicht auf die Sonne, ganz kurz konnte ich sie sehen, dann verschwand sie wieder hinter den Wolken.


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Als sie wieder zum Vorschein kam, strahlte sie in voller Kraft.

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Ich war gespannt, ob sich seit meinem letzten Besuch etwas verändert hatte.

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Aber im Sommer ist das Kliff verhältnismäßig ruhig, so sah ich auch nur die vertrauten Baumstämme am Strand liegen.

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Trotzdem schaute ich immer wieder prüfend nach oben, man kann ja nie wissen....

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Dieses kleine Holzmännchen schaute auf das Meer hinaus.

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In diesem Bereich war es immer sehr matschig, manchmal musste ich sogar umkehren, heute war alles gut.

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Dann kam ich an den Teil der Steilküste, in dem noch viel Bewegung ist. Hier liegt auch noch viel Holz herum.

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Plötzlich schlugen 1 Meter von mir entfernt kleine Sandbrocken und Steine den Hang hinunter, sie machten ziemlich viel Krach und ich blieb erschrocken stehen. Manchmal folgen dann auch noch größere Abbrüche. Aber es blieb still. Und dann sah ich zu, dass ich wegkam.

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50 Meter musste ich überwinden, dann würde es hoffentlich ruhiger werden.

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Hier kommt immer mal wieder Mauerwerk herunter, deshalb bin ich an dieser Stelle besonders vorsichtig. Aber der Abbruch 10 Minuten vorher hat mir gezeigt, dass man sich eigentlich gar nicht vorbereiten kann. Er hatte mich überrascht.

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Nun war ich kurz vor Brodten angekommen, das Kliff ist hier wesentlich ruhiger.

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Kurz vor Niendorf sieht man an dem Grün und Buschbewuchs, dass hier kaum noch Abbrüche stattfinden.

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Die Kormorane breiteten ihre Flügel zum Trocknen aus.

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Eine Eiderente spiegelte sich im Wasser.

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Die Steine, die dem Strand vorgelagert sind, nutzen Enten und Möwen gern für ihre Pausen.

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Die See war spiegelglatt.

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In Niendorf kehrte ich dann um, ich folgte dem Uferweg oberhalb des Strandes.

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In diesem Jahr war hier nichts abgebrochen, so dass das Haus immer noch gut 10 Meter vom Steilküstenrand entfernt steht. Vielleicht bleibt es ja tatsächlich noch einige Jahre so.

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Der Wanderweg, der jedes Jahr wieder neu verlegt werden muss.

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Noch ein Blick zurück auf den Strand. Es gibt Stellen, an denen man noch gefahrlos hinunterschauen kann.

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Wie lange dieser Baum sich wohl noch da oben hält? Ich werde es beobachten.

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Nun war ich in Hermannshöhe angekommen, aber ich ließ es rechts von mir liegen, ich wollte weiter nach Travemünde gehen.

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Boltenhagen wäre ja auch nicht schlecht *grins* Aber nicht an diesem Tag.

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Nun ging es durch den kühlen Wald, es war sehr angenehm.

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Kurz vor Travemünde sieht man noch einmal gut den Strand.

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Jetzt noch ein kleines Stück durch den Wald und ich war wieder in Travemünde angekommen. Es hatte mal wieder Spaß gemacht.

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erstellt am 26. August 2016