Meine Klettertour-2.Teil
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Meine Klettertour 2. Teil

17.April 2014








Und weiter gehts:

Der Wind drückte immer mehr Wasser an den Strand, so langsam wurde mir mulmig und ich dachte, dass ich mich nun mal etwas beeilen sollte.



1/3 des Weges hatte ich nun noch vor mir, aber in Höhe Brodten war der Strand immer so breit, dass ich mir keine Sorgen machen musste, es war nun nicht mehr weit.


Das hier sieht ja noch ganz leicht aus, bin einfach drüber geklettert.


Das Wirrwarr war sehr unübersichtlich und einige große Stämme versperrten mir die Sicht.


Hier stand ich nun und wusste nicht weiter. Vom Hang her dicker Matsch, dazwischen Bäume und auf der anderen Seite das Wasser, das immer dichter kam. Erst versuchte ich, auf einen Stamm zu klettern, aber ich war zu schwach, konnte mich nicht hochstemmen, aber durch den Matsch wollte ich auch nicht, da hätte ich ja gleich Hilfe holen können. Und zurück? Ich habe es in Erwägung gezogen, aber ich hatte nur noch einen kurzen Abschnitt zu überwinden, dann kam der breite Strand. Und wenn ich zurückginge, wer weiß, wie schnell das Wasser steigen würde. Nee, das war mir alles zu unsicher. Eine andere Lösung musste her.


Da wollte ich auf keinen Fall durch.


Es blieb nur, durch diese beiden Stämme durch, rein ins Wasser, um die große Wurzel herum und dann schauen, wie es weiterging, ich konnte es nicht richtig sehen. Beim ersten Versuch hakte ich an einem Ast fest, kam nicht los, während die Wellen meine Füße umspielten. Beim 2. Mal ging es gut, aber drüben stolperte ich und fiel auf die Knie... ins Wasser. Aber ich hatte es geschafft.


Welche Freude, diesen Strand zu sehen!


Aber dann! Aber nun war eh alles egal, bis zu den Knien war ich schon nass, also bin ich einfach durch das Wasser weiter gewatet.


Noch ein Blick zurück.


Nun war ich endlich in Höhe von Brodten. Was für ein schöner breiter Strand!


Jetzt hatte ich auch wieder Augen für die weitere Umgebung und ich entdeckte diese Bachstelze, die sich putzte.


Noch ein Blick von oben, dann ging es nach Hause, ich wollte die nasse Kleidung los werden. Noch einmal werde ich diese Tour sicher nicht machen, aber irgendwann ändert es sich auch wieder, wenn die Stämme von den Wellen auseinandergerissen werden oder der Westwind das Wasser so weit zurückdrängt, dass man die Hindernisse umgehen kann.

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erstellt am 17. April 2014