Am 30. April packte mich wieder die Sehnsucht nach Meer und Strand, so dass ich am Mittag an die Ostsee fuhr. Ich beschloss, die ganz kurze Tour zu gehen, und zwar von Brodten nach Travemünde unten am Strand..
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Teilweise schien die Sonne , aber auch die Wolken zauberten immer wieder neue Farben ins Wasser.
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Als erstes fiel mir dieser Stein auf, sieht doch aus wie Neptuns Kopf, oder? Den Scheitel hätte er ein wenig besser ziehen können.
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Der Spaziergang war mehr auf das Strandleben als auf das Wasser ausgerichtet. Dieser Stein erinnerte mich an einen Frosch.
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Und diese Strandschönheit erschien mir in der Steilwand! Wahnsinn, was es alles gibt, oder?
Nun, ich gestehe, dass ich eine kleine Korrektur vorgenommen habe, ihr rechtes Auge war etwas verrutscht, es lag auf ihrer Wange. Da musste ich doch helfen.
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Der Huflattich war schon kurz vor dem Verblühen, aber noch zauberte er gelbe Farbtupfer an die Hänge.
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Er wächst hier überall, sogar im Schlamm,
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zwischen den Steinen
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und im Sand.
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Die See war ruhig, Wellen plätscherten eher leise an den Strand, aber die Wolken veränderten sich ständig.
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Auch das Kliff war wieder in Bewegung, überall sah ich neue Abbrüche.
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An die 60 Schwäne waren hier an diesem Tag unterwegs, sicher gab es etwas leckeres zu fressen im Wasser.
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Auch die Angler versuchten ihr Glück.
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Und meine Lieblinge, die Uferschwalben, waren wieder da, zwar noch nicht alle, aber die ersten haben schon mal die besten Brutröhren besetzt.
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Sie begleitete mich sicher einen Kilometer weit, manchmal kam sie bis auf einen Meter auf mich zu.
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Welche Laus mag dem wohl über die Leber gekrochen sein?
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Bachstelzen gibt es viele am Strand, endlich habe ich mal eine mit der Kamera erwischt, meistens ist ihr Sicherheitsabstand zu groß für mich.
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Mit einem letzten Blick auf das Meer verabschiede ich mich für heute.
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