Ich ahnte schon, dass ich von Travemünde kommend keine Chance am Strand gehabt hätte und so war es auch. Das Wasser schlug bis an die Steilwand.
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Ich folgte dem oberen Uferweg bis nach Brodten, hier ging ich die Treppe hinunter, aber auch dieser Abschnitt war total überspült.
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Also ging ich auf dem oberen Uferweg weiter. Die Hagebutten kamen bei dem grauen Himmel richtig gut zur Geltung.
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Der Sanddorn trug immer noch seine gelben Früchte, die werden dann im Winter sicher von den Vögeln aufgefressen.
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In Niendorf konnte ich dann endlich an den Strand gehen.
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Ich überquerte wie diese Menschen den Uferbefestigung, ganz trocken kam da allerdings keiner rüber. Vor allem nach dieser Befestigung war der Strand überschwemmt, aber zurück gehen wollte ich auch nicht.
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Dann begann der weite Strand von Niendorf, ich genoss das tosende Wasser und den Wind. Diese Möwe ließ sich auch nicht von den Wellen beeindrucken.
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Es war schon ein bemerkenswertes Schauspiel.
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Durch den aufgewühlten Sand, den die Wellen mit sich trugen, hatte das Wasser eine dunkelbraune Farbe angenommen.
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Vereinzelt sah ich auch noch andere Strandbesucher.
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Die Wolken am Himmel änderten sich ständig, so sah das Meer immer wieder anders aus.
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Allerdings war es durch den starken Wind auch sehr kalt, ich hätte Handschuhe gebrauchen können und die Akkus der Kamera mochten die Kälte auch nicht.
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Trotzdem hätte ich stundenlang so weiter gehen können. Dann kam ein Sandsturm auf, die feinen Sandkörner waren überall, die Augen bekam ich nicht mehr auf. Am Anfang ging ich rückwärts, aber das war auf Dauer zu mühevoll, so bin ich ein Stück auf die Promenade ausgewichen. Inzwischen war ich schon in Timmendorfer Strand angekommen. Ich entschied mich für die Rückkehr nach Niendorf.
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Der Niendorfer Hafen.
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Es schien das ideale Wetter zum Windsurfen zu sein, denn ich sah mehrere, die den Wind nutzten. Auch viele Kitesurfer waren auf dem Wasser.
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Immer wieder begeisterten mich die veränderten Lichtverhältnisse.
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Dann war ich wieder in Niendorf angekommen. Von hier aus ging es dann wieder heim.
Mir hat der Tag wahnsinnig viel Freude gemacht. So hoffe ich, dass ich etwas davon mit diesem Bericht weitergeben kann.
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