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Die Ostsee im Nebel
22. 01. 2018


Ende Januar zog dichter Nebel über meinen Heimatort. Nebel am Meer müsste auch faszinierend sein, überlegte ich und entschied, mir das einmal anzuschauen.


Je näher wir der Ostsee kamen, um so mehr verschwand der Nebel, aber nun war ich schon einmal da, einen kleinen Spaziergang wollte ich trotzdem machen. Ganz war er ja nicht verschwunden.
Von Hermannshöhe konnte man durch den neuen Abbruch sogar bis an den Strand schauen. Der Hang war gefüllt von dem Sand des Abbruches, viel Platz zum Gehen war dort nun nicht mehr. Aber der nächste Nordost-Wind würde es schon wieder richten.

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Unten am Strand sah ich eine Gruppe von Schwänen, dabei fiel mir dieser besonders auf.

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Er hatte sich total aufgeplustert, ob er wohl fror? Dabei war es doch eigentlich gar nicht kalt.

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Und hier noch einmal von vorn.

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Die Graugänse sah ich dieses Jahr das erste Mal auf dem Meer in der Lübecker Bucht.

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Den Himmel bedeckten Wolken, die wie Wattekugeln ausahen und der Horizont wurde vom Nebel verschluckt.

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Frustriert? Naja, ich habe ihn links liegen gelassen.

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Jetzt war ich an dem kleinen Bach angekommen, der viel Wasser trug. Ein ziemlich breites Stück mit glitschigen Steinen hätte ich überwinden müssen. Ich kehrte um.

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Diesen Stein fand ich so lustig, dass ich ihn mitgenomen habe.

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Ich war auf dem Rückweg, als ich sah, dass kurz vor dem Haus Seeblick wieder ein großes Stück von der Küste abgebrochen war. Die Bauarbeiter sicherten gerade diese Gefahrenstelle.

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Der Weg wird wohl nun weiter ins Feld verlegt werden müssen.

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erstellt am 22. Januar 2018